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Zahnmedizin

KFO für Erwachsene

KFO für Erwachsene

Eine kieferorthopädische Korrektur ist in nahezu jedem Alter möglich – mit modernen Verfahren und Behandlungsgeräten können Fehlstellungen heute effizient und schonend behoben werden. In Berufs- und Alltagsleben sind Zahnspangen eher eine Seltenheit und werden als unästhetisch empfunden, daher sind unauffällige Versorgungen wichtig. Die moderne Kieferorthopädie bietet hier vielfältige Möglichkeiten.

Weitere Behandlungen für Erwachsene im Überblick:

Ist eine prothetische Versorgung (z. B. mit Brücken oder Implantaten) geplant, kann durch eine kieferorthopädische Vorbehandlung (präprothetische KFO) eine ungünstige Ausgangssituation entscheidend verbessert werden. Zudem werden Funktion, Stabilität und Lebensdauer des späteren Zahnersatzes meist deutlich erhöht. Nicht selten sind z. B. Molaren (hintere Backenzähne) gekippt und somit als stützender Pfeiler für eine geplante Brückenversorgung ungeeignet. Werden sie jedoch vorab aufgerichtet, steht einer prothetischen Versorgung in aller Regel nichts mehr im Wege.

Die parodontologische Behandlung beim Kieferorthopäden ergänzt die Parodontitisbehandlung bei Ihrem Hauszahnarzt – sie kann beispielsweise notwendig sein, wenn aufgrund einer Parodontitis Lücken zwischen den Frontzähnen entstanden oder Zähne zu weit herausgewachsen sind.

In diesen Fällen können wir die Zähne wieder korrekt anordnen bzw. etwas in den Kiefer zurückschieben. Oftmals ist es bei einer bestehenden Parodontitis (oder wenn ein erhöhtes Risiko besteht) empfehlenswert, gegeneinander verschobene Zähne kieferorthopädisch zu begradigen, sodass Schmutznischen beseitigt, die Zahnpflege erleichtert und damit Entzündungsrisiken gesenkt werden.

Bei einem Vorbiss (Prognathie) steht der gesamte Ober- bzw. Unterkiefer zu weit nach vorn. Ist nur der Oberkiefer vorverlagert, spricht man von einer maxillären Prognathie. Ist der Unterkiefer betroffen, von einer mandibulären Prognathie (Progenie). Es können jedoch auch beide Kiefer mit ihren Zähnen im Vergleich zum übrigen Gesichtsschädel zu weit nach vorn stehen (bignathe Prognathie).

Während bei Kindern eine Behandlung in der Regel problemlos möglich ist, verhält es sich bei erwachsenen Patienten oft schwieriger. Meist werden feste Zahnspangen eingesetzt, wobei bei stark vorstehenden Oberkieferfrontzähnen nicht selten Zähne entfernt werden müssen, um den erforderlichen Platz zu schaffen.

Sind die Stellungsabweichungen zwischen Ober- und Unterkiefer zu stark ausgeprägt, sollte eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie (operativer Eingriff) in Erwägung gezogen werden.

Quelle: FORESTADENT® - Bernhard Förster GmbH (in Teilen geändert)

Erfahren Sie mehr zu den ästhetischen Behandlungsmöglichkeiten in unserer Praxis.