Kontakt

Montag - Freitag:
7.00 Uhr - 20.00 Uhr

Zahnmedizin

Parodontalchirurgie

Sedierung mit Lachgas

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, parodontalchirurgische Behandlungen in Lachgassedierung durchzuführen: für entspannte und stressfreie Eingriffe.

Ist eine Parodontitis bereits weit fortgeschritten, sind neben Zahnfleischrückgang auch Schädigungen des Zahnhaltegewebes und des Kieferknochens möglich. Die Zähne in dem betroffenen Areal lockern sich und müssen unter Umständen sogar entfernt werden.

Abhängig davon, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist, gelingt es meist jedoch, den Kieferknochen wieder aufzubauen und die entsprechenden Zähne zu stabilisieren. Dazu können die folgenden chirurgischen Maßnahmen empfehlenswert sein:

Mit der sogenannten Gesteuerten Geweberegeneration (GTR) fördern wie die Regeneration der weichen Gewebeanteile gezielt mit erfahrungsgemäß sehr wirksamen Materialien wie Emdogain® − so können neue Bindegewebsfasern und neues Zahnwurzelzement gebildet werden.

Durch Putzdefekte (zu fest geputzte Zähne), Parodontitis oder zu stramm ansetzende Lippenbändchen kann sich das Zahnfleisch zurückbilden (Rezessionen) – die Folge sind freiliegende Zahnhälse, die nicht nur die Ästhetik beeinträchtigen, sondern auch deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhalskaries sind.

Mit einer Zahnfleischtransplantation können wir das Gewebe in aller Regel ersetzen und Ihr Zahnfleisch gesund und natürlich erscheinen lassen.

Bei größeren Inlays oder einer Krone muss ein Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen eingehalten werden. Ist der Abstand zu gering, kann dies zur Reizung des Gewebes oder zu Entzündungen führen.

Eine Behandlungsmöglichkeit ist die chirurgische Kronenverlängerung. Dabei wird der Knochen um die Zahnwurzel minimal abgetragen, sodass der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wiederhergestellt ist

Eine Hemisektion bezeichnet bei mehrwurzeligen Zähnen die Extraktion einzelner Wurzeln. Backenzähne verfügen über mehr als eine Wurzel, sodass nach dem Eingriff immer noch eine bzw. zwei Wurzeln den Zahn im Kiefer verankern. Sie ist eher selten notwendig, gibt jedoch die Möglichkeit, einen stark erkrankten Zahn erhalten zu können.

Haben Sie Fragen zur Parodontalchirurgie? Wir beraten Sie gern.